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Ing. Andreas Jung
andreas.jung@solan.at
+43 (0)7735/7070-13

VITAMIN C ERGäNZER

Ergänzungsfuttermittel zur gezielten Zufuhr von Vitamin C Vitamin C Ergänzer ist ein spezielle Mischung von Vitamin C mit einem wasserlöslichen Trägerstoff (Traubenzucker, Milchzucker). Dieses Produkt wird zur gezielten Anreicherung von Rationen mit Vitamin C (Ascorbinsäure) verwendet.  
  • GMO-frei bzw. VLOG geprüft GMO-frei bzw. VLOG geprüft
  • AMA-Gütesiegel tauglich AMA-Gütesiegel tauglich
  • pastus+ pastus+
  • QS-Futtermittel QS-Futtermittel
  • mehlig mehlig

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INHALTSSTOFFE (PRO KG)

  • Vitamin C 950.000 mg

VERPACKUNGSEINHEITEN

5kg Kübel (SOLAN 1533)

25kg Sack (SOLAN 1533-S)

  • wasserlölich
  • hoch konzentriert
  • einfache Anwendung
  • Immunsystem beim Schwein

    Das Immunsystem

    Ein gut funktionierendes Immunsystem ist die Basis erfolgreicher Schweineproduktion. Nur ein intaktes Immunsystem kann die enorme Belastung in der intensiven Tierproduktion verkraften und die Leistungsbereitschaft der Schweine aufrechterhalten.

     

    Viele Maßnahmen in der Schweineproduktion zielen darauf ab, möglichst gesunde Tiere zu halten und den Medikamentenaufwand zu reduzieren. Das ist auch im Sinne des Konsumenten. Gleichzeitig steigt aber die Häufigkeit von Impfungen an. Um aber eine ausreichende Impfreaktion zu erhalten, müssen die Schweine auch "impffähig" sein - dh. das Immunsystem muss ausreichend Kapazität für den Aufbau von Antikörpern haben.

     

    In der Fütterung sind etliche Komponenten und Substanzen bekannt, die das Immunsystem des Schweines unterstützen können. Der Einsatz von Vitaminen (C, E, B-Vitamine, Beta-Karotin etc.) ist dafür hinlänglich bekannt. Daneben gibt es noch eine Reihe weiterer "natürlicher" Komponenten die einen positiven Einfluss ausüben können. Viele Komponenten sind seit langem als alte Hausmittel bekannt oder werden in der Phytotherapie eingesetzt.

     

    Entscheidend ist die richtige Kombination, die richtige Dosierung und der richtige Zeitpunkt.

    Im Sortiment von Solan finden sich eine Reihe von Produkten, die eine positive Unterstützung für das Immunsystem bedeuten können. Das Spektrum reicht vom klassischen "Vitaminstoß" bis zu Produkten wie VITAL-Komplex oder IMUN-Piglet. Zu den einzelnen Produkten finden Sie dazu weitere Hinweise.

     

     

  • Atemwegsprobleme beim Schwein

    DIE Atemwege beim Schwein

    In der intensiven Tierproduktion sind Atemwegserkrankungen leider keine Seltenheit. Neben klassischen Infektionskrankheiten sind es vor allem stallspezifische Faktoren, die das Auftreten von Atemwegserkrankungen begünstigen:

    • hoher Tierbesatz
    • niedrige Luftrate (im Winter)
    • hohe Ammoniakbelastung
    • Zugluft
    • Staubbelastung
    • Feuchtigkeit
    • mangelnde Hygiene

     

    Bei schweren Erkrankungen (Lungenentzündungen etc.) geht kein Weg an einer medikamentösen Behandlung vorbei.

    Handelt es sich allerdings um chronische Schädigung der Atemwegsorgane, kann man mit verschiedensten Hilfsmitteln und Maßnahmen positiver Einfluss auf das Krankheitsgeschehen genommen werden.

     

    Folgende Maßnahmen sollten getroffen werden:

    Überprüfung der Lüftung (Zugluft)

    Überprüfung der Luftqualität (Ammoniakbelastung)

    Reduktion der Bestandesdichte

    Verbesserung der Hygienemaßnahmen

    Reduktion der Staubbelastung (Einsatz von Öl im Trockenfutter...)

    Einsatz von "Hygienemitteln" wie Stallosan F oder BRONCHO Natur flüssig (Solan 1633) über die Stalluft

     

    Über die Fütterung gibt es ebenfalls eine Reihe von Möglichkeiten um die Atemwegsorgane zu entlasten:

    • Reduktion des Eiweißgehaltes in der Ration (senkt den Ammoniakausstoß in die Stallluft)
    • Einsatz von Benzoesäure (Vevovitall) - durch pH-Reduktion im Urin gelangt weniger Ammoniak in die Stallluft
    • Einsatz von "unverdaulicher" Rohfaser - wie zB. Fibrosol Fasermix: Dadurch wird mehr Stickstoff über den Kot und weniger Ammoniak über den Urin ausgeschieden
    • Einsatz von BRONCHO Natur (Solan 633) bzw. VITAL Komplex (Solan 533)

     

     

     

    Der Einsatz verschiedenster Kräuter wie Thymian oder Eibisch hat eine jahrhundertealte Tradition. Dieses alte Wissen kommt in modernen Produkten wie BRONCHO Natur wieder zum Einsatz und bietet eine bewährte und sichere Möglichkeit, die Funktionalität der Atemwegsorgane zu unterstützen.

     

     

     

     

  • Geburtsgewicht verbessern

    Das Geburtsgewicht eines Ferkels ist einer der Hauptfaktoren für die Ferkelqualität und Überlebensrate der Ferkel. Ferkel mit einem Geburtsgewicht unter 800g haben nur mehr eine Überlebensrate von ca. 40%. Je schwerer die Ferkel bei der Geburt sind, desto besser entwickeln sie sich bis zum Absetzen. 

    In den letzten Jahren wurde die Wurfgröße durch züchterische Maßnahmen stark verbessert. Allerdings haben die Merkmale Geburtsgewicht und Uniformität der Ferkel darunter gelitten. Es liegt auf der Hand, dass große Würfe mit über 16 Ferkel im Durchschnitt geringere Geburtsgewichte je Ferkel haben, als kleine Würfe mit weniger als 10 Ferkel pro Wurf.

    Die Uniformität eines Wurfes wird bereits in der Einnistphase der Embryonen in die Gebärmutter bestimmt. Liegen zwei Embryonen zu nahe beieinander so teilen sie sich die zur Verfügung stehenden Nährstoffe und entwickeln sich schlechter als weit voneinander entfernte Embryonen. Für eine möglichst gleichmäßige Einnistung ist maximale Ruhe und kein Stress in den ersten 28 Trächtigkeitstagen äußerst wichtig.

    In der Folge entscheiden Futterzusammensetzung (und Qualität) und Futtermenge (Futterkurve) über die Entwicklung der Föten. Bis zur Hochträchtigkeit sollen alle Sauen eine möglichst einheitliche Zuchtkondition aufweisen. Sind die Sauen bis in die Hochträchtigkeit bereits zu fett, kann das Futter nicht mehr gesteigert werden - fette Sauen haben in der Regel kleine Ferkel und machen Probleme bei der Geburt. In den letzten 4-5 Wochen der Tragezeit soll das Futter auf ca. 2,6-3kg bei Jungsauen und auf 3,2-3,6kg bei Altsauen gesteigert werden. 

    Die Wahl der richtigen Futterkurve bzw. das individuelle Anpassen der Futterkurve an jedes einzelne Tier entscheidet über Geburtsgewicht und Qualität der Ferkel.

    Eine typische Futterkurve für Sauen könnte so aussehen:

    Die Zusammensetzung des Futters (Komponenten und Inhaltsstoffe) sollte möglichst optimal an die Bedürfnisse der Sauen in der Tragezeit angepasst sein. Vitaminversorgung, Spurenelemente, Eiweiß und Aminosäuren, Mineralstoffausstattung und Energiegehalt (Rohfasergehalt) müssen an die sensiblen Anforderungen tragender Sauen möglichst exakt herangeführt werden. Nicht zu unterschätzen ist der Einfluss der Rohfaserversorgung: Nur bei ausreichend hoher Rohfaserausstattung sind die Sauen auch physiologisch gesättigt. Sie sind dadurch ruhiger und haben weniger Stress - die Entwicklung der Föten wird maßgeblich verbessert. Anzustreben sind Rohfaserwerte von mindestens 6%, optimal wären um die 8% Rohfaser.

    Um das Geburtsgewicht zusätzlich zu Stimulieren können noch folgende Maßnahmen empfohlen werden:

    - Einsatz von Denkapig VAMIVIT zwischen 75. und 85. Trächtigkeitstag

    - Erhöhung der Aminosäureversorgung

    - Einsatz von Fischmehl/Fischöl

    - Erhöhung der Energiezufuhr (Öl) in den letzten 2-3 Trächtigkeitswochen

    - Erhöhung der Vitaminzufuhr in der Hochträchtigkeit (Vitaminstoß)

    Für weitere Empfehlungen, Rationsberechnungen, Beratung vor Ort etc. kontaktieren Sie bitte Ihren zuständigen Außendienstmitarbeiter oder direkt SOLAN.

Fütterungsanleitung:
Mastschweine:           0,2 – 0,4 kg / to Trockenfutter
                                      0,07 – 0,15kg/1000 Lt. Futtersuppe
Zuchtschweine:         0,2 – 0,4kg / to Trockenfutter
Ferkel:                         0,3 – 0,5kg / to Trockenfutter
Geflügel:                     0,1-0,3kg/to Trockenfutter
Trinkwasser:              0,05-0,5kg/1000 Liter
Ing.
Andreas Jung
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