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Ing. Andreas Jung
andreas.jung@solan.at
+43 (0)7735/7070-13

SOLAN 47 BETALAC S

Mineralfutter für Zuchtsauen mit Beta-Carotin Solan 47 BETALAC ist ein Zuchtsauenmineral, das auf die speziellen Bedürfnisse von Sauen während der Säugezeit abgestimmt ist. Optimale Säugeleistung und Vorbereitung auf die nächste Rausche sind dabei die wichtigsten Parameter. Durch den Einsatz von BETA-Carotin während der Säugezeit kann eine deutliche Verbesserung der Fruchtbarkeitsparameter erreicht werden.
 
Solan 47 BetaLac S
  • GMO-frei bzw. VLOG geprüft GMO-frei bzw. VLOG geprüft
  • pastus+ pastus+
  • QS-Futtermittel QS-Futtermittel
  • mehlig mehlig

INHALTSSTOFFE (PRO KG)

  • Calcium 20,20 %
  • Phosphor 4,40 %
  • Natrium 5,00 %
  • Magnesium 0,70 %
  • Lysin 5,00 %
  • Methionin 1,50 %
  • Threonin 0,50 %
  • Vitamin A 290.000 I.E.
  • Vitamin D3 50.000 I.E.
  • Vitamin E 3.500 mg
  • Biotin 15.000 µg
  • Cholinchlorid 12.500 mg
  • L-Carnitin 1.200 mg
  • Betain 4.000 mg
  • Beta-Carotin 500 mg
  • Zink (aus Zinkoxid) 1.550 mg
  • Zink (aus Zinkchelat) 550 mg
  • Kupfer (aus Kupfersulfat) 520 mg
  • Xylanse 27.500 VU
  • Glucanase 37.500 VU
  • 6-Phytase (Optiphos) 15.000 FYT

VERPACKUNGSEINHEITEN

30kg Sack, 1020kg pro Palette

Solan 47 BetaLac S ist als Zuchtsauenmineral für säugende Sauen konzipiert. Es hat eine sehr umfangreiche Ausstattung mit allem was für ein hochwertiges Zuchtsauensäugefutter notwendig ist:

 

Cholinchlorid un Betain: Für optimale Milchleistung und Leberstoffwechsel - damit die Sauen auch große Würfe versorgen können!

Kombination aus speziellen B-Vitaminen und Spurenelementen: Für verbesserte Herz– und Kreislauftätigkeit, bessere Sauerstoffversorgung, gleichmäßigere Ferkel, weniger Totgeburten, bessere Fruchtbarkeit.

Vitamin E und C: Für optimale Vitalität und Fruchtbarkeit.
Lysin, Methionin und Threonin: Für ein ausgewogenes Rohprotein- und Aminosäuren-Niveau. Für optimale Säugeleistung und Ferkelentwicklung!
Mit 500mg Beta-Carotin: Während der Säugezeit wird bereits wieder der Grundstein für die nächste Rausche gelegt. Mit Beta-Carotin lässt sich die Qualität und Anzahl der heranreifenden Folikel stimulieren - für eine deutliche Rausche und mehr geborene Ferkel!
Optimales Calcium:Phosphor-Verhältnis: Sauen mit hoher Milchleistung haben hohe Ansprüche an die Calcium und Phosphorausstattung eines Säugefutters
Hoher Gehalt an Biotin: Für stabile und gesunde Klauen, für Milchleistung und ein gesundes Gesäuge.
 

  • Milchleistung der Sau

    Eine der wesentlichsten Leistungskriterien einer Sau ist die Milchleistung und somit die Aufzuchtleistung. Zusammensetzung, Qulität und Menge beeinflussen Gewichtsentwicklung und Gesundheit der Saugferkel. Der züchterische Fortschritt bei der Milchleistung einer Sau ist enorm: Für 25-30 Jahren hatten typische Sauen eine Leistung von maximal 8 Liter Milch pro Tag. Heutige Sauenlinien erreichen bereits deutlich über 10 Liter pro Tag.

    In den ersten Lebensstunden entscheidet Qulität und Menge des Kolostrums über den weiteren Entwicklungsverlauf jedes einzelnen Ferkels. Ist das Kolostrum reich an stallspezifischen Antikörpern und sind die Ferkel fit genug um schnell ans Gesäuge zu kommen, haben sie zuminest Mal einen natürlichen Schutz vor Krankheitserregern bis zum Absetzen (passive Immunität). Durch ein optimiertes Fütterungskonzept vor der Geburt (Geburtsvorbereitungsfutter) kann gezielt Einfluss auf Qulität und Menge des Kolostrums genommen werden. Wenn auch gleichzeitig noch Vitalität und Fitness der Ferkel gesteigert wird (durch schnelle Geburten), dann haben die Saugferkel bereits einen enormen Vorteil vom ersten Tag ihres Lebens an. 

    Ist die Geburt gut verlaufen und die Ferkel sind fit und stimulieren das Gesäuge, dann muss alles getan werden um die Futteraufnahme der Sau zu maximieren. Nach der Geburt wird die tägliche Futtermenge innerhalb von 8-10 Tagen auf die volle Ration gesteigert (pro Tag um 0,5kg Futter steigern). Es muss immer darauf geachtet werden, dass die Sau nicht überfüttert wird - das würde zwangsläufig dazu führen, dass sie nie mehr die maximale Futteraufnahme erreicht.

    Je nach Genetik und Anzahl der Saugferkel erreicht die Sau zwischen der 3. und 4. Säugewoche ihre maximale Milchleistung. Ob die maximale Leistung auf Kosten von Körperfettabbau geht oder ob sie die Milch durch eine hohe Futteraufnahme produzieren kann, wird bereits in der Tragezeit bestimmt. 1% mehr Rohfaser im Tragefutter bedeutet ein um 13% größeres Darmvolumen in der Säugezeit!

    Weitere Faktoren für unzureichende Futteraufnahme während der Säugezeit:

    Sauenfutter niedertragend auf zu hohem Niveau

    (zu fette Sauen/zu wenig Rohfaser)

    vermindert um 25%
    zu schnelles Anheben der Fütterung nach der Geburt vermindert um 13%
    Stalltemperatur (normal 20°C) vermindert um 200g pro °C
    Wasserversorgung (Tränke) 2 Liter pro Minute, Qualität!!!
    Futterkomponenten/Qualität Geschmack!

     

    Natürlich braucht sie Sau einen hohen Energiegehalt im Säugefutter. Dennoch ist nicht entscheidend ob das Futter um 0,1 MJ mehr oder weniger hat - die Sau muss einfach möglichst viel fressen. Baut die Sau zuviel Körperfett ab, ändert sich die Zusammensetzung der Milch und die Saugferkel bekommen den klassischen Frühdurchfall (Fettdurchfall). Außerdem haben zu stark abgesäugte Sauen Probleme mit der nachfolgenden Rausche.

    Eine Reihe von SOLAN-Produkten ist auf die Optimierung der Milchleistung ausgelegt. Es gehört dazu zB. FIBROSOL FASERMIX in der Tragezeit oder auch IMUN Piglet zur Optimierung der Biestmilchqualität. Ein wichtiger Rohstoff für die Milchleistung der Sau ist Fischmehl. SOLAN kann als eine von wenigen Firmen in Österreich Fischmehl in den Produkten einsetzen (getrennte Produktionslinien).Eine interessante Zusammenfassung über Fischmehl und Fischöl steht hier als Download zur verfügung:

    Fischmehl_und_Fischoel_in_der_Sauenfuetterung.pdf [152 KB]

Fütterungsanleitung:

Solan 47 BetaLac S wird mit 3,5 - 4% Beimischrate sowohl im Säugefutter eingesetzt.

 

Für genauere Hinweise zu Rezepturen und Rationszusammenstellung kontaktieren Sie bitte Ihren Außendienstmitarbeiter oder fordern sie hier Ihre Rationsberchnung an!

Ing.
Andreas Jung
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