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Ing. Andreas Jung
andreas.jung@solan.at
+43 (0)7735/7070-13

SOLAN 147 PENTALAC T

Mineralfutter für Zuchtsauen, 4% Beimischrate, mit HyD

Solan 147 PentaLac T ist ein Zuchtsauenmineral für trächtige Sauen. Es ist auf die speziellen Bedürfnisse hochleistender Sauenlinien abgestimmt.
Optimale Herz– und Kreislauftätigkeit, Durchblutung und Sauerstofftransport, Entwicklung der Föten und Fundament sind dabei die wichtigsten Parameter während der Tragezeit.


 

Durch den Einsatz einer neu zugelassenen Vitamin D-Verbindung (25-Hydroxycholecalciferol „Hy*D“) kann der Ca/P-Stoffwechsel verbessert werden - für höhere Knochendichte, langlebigere Sauen und bessere Leistung.

 

Solan 147 PentaLac T
  • GMO-frei bzw. VLOG geprüft GMO-frei bzw. VLOG geprüft
  • AMA-Gütesiegel tauglich AMA-Gütesiegel tauglich
  • pastus+ pastus+
  • QS-Futtermittel QS-Futtermittel
  • mehlig mehlig

INHALTSSTOFFE (PRO KG)

  • Calcium 14,00 %
  • Phosphor 4,00 %
  • Natrium 5,00 %
  • Magnesium 0,80 %
  • Lysin 5,00 %
  • Methionin 1,50 %
  • Threonin 1,00 %
  • Vitamin A 290.000 I.E.
  • HyD (25-OH-Cholecalciferol) 1.250 µg
  • Vitamin E 3.000 mg
  • Vitamin K3 60 mg
  • Vitamin B1 75 mg
  • Vitamin B2 150 mg
  • Vitamin B6 135 mg
  • Vitamin B12 2.000 µg
  • Folsäure 150 mg
  • Cholinchlorid 17.500 mg
  • Eisen (aus Eisensulfat) 2.200 mg
  • Eisen (aus Eisenfumarat) 600 mg
  • Zink (aus Zinkchelat) 350 mg
  • Kupfer (aus Kupfersulfat) 470 mg
  • Jod (aus Calciumjodat) 70 mg
  • Antioxidans (BHT) 12 mg
  • 6-Phytase (Ronozyme HiPhos) 13.500 FYT

VERPACKUNGSEINHEITEN

20kg Sack, 1000kg pro Palette

Solan 147 PentaLac T wird mit 4% im Tragefutter verwendet. Es hat eine sehr umfangreiche Ausstattung mit allem was für ein hochwertiges Tragefutter notwendig ist:

 

  • Optimierte Calcium- und Phosphorversorgung, angepasst an die speziellen Bedürfnisse während der Tragezeit
  • Optimale Unterstützung der Herz– und Kreislauftätigkeit durch umfassende Vitamin– und Spurenelementversorgung - verbesserter Sauerstofftransport (weniger Totgeburten, gleichmäßigere und stabile Ferkel)
  • Hoher Gehalt an Vitamin E und C: Für Vitalität und Fruchtbarkeit, stabile Föten und optimalen Biestmilchaufbau
  • Hoher Gehalt an Cholinchlorid: Wichtig bei Problemen mit Spreizferkeln/Grätschern
  • Mit einer neuen Vitamin D3-Verbindung („Hy*D“): Für höheren D3-Blutspiegel, verbesserten Ca:P Stoffwechsel, stabiles Fundament, feste Knochen, langlebigere Sauen und bessere Leistung
  • Mit Magnesium für ruhigere Sauen - vor allem in Gruppenhaltungssystemen
  • Mit einer speziellen Aminosäureausstattung (4 Aminosäuren) für optimale Entwicklung der Föten - auch bei reduziertem Rohproteingehalt im Futter
  • Mit Yucca schidigera - zur Reduktion der Ammoniakbelastung im Stoffwechsel und in der Stallluft
  • Mit Hanfkuchen als funktionellem Rohfaserträger

 

 

 

 

 

  • hohe Geburtsgewichte
  • stabile Ferkel
  • große Würfe
  • optimaler Geburtsverlauf
  • Geburtsgewicht verbessern

    Das Geburtsgewicht eines Ferkels ist einer der Hauptfaktoren für die Ferkelqualität und Überlebensrate der Ferkel. Ferkel mit einem Geburtsgewicht unter 800g haben nur mehr eine Überlebensrate von ca. 40%. Je schwerer die Ferkel bei der Geburt sind, desto besser entwickeln sie sich bis zum Absetzen. 

    In den letzten Jahren wurde die Wurfgröße durch züchterische Maßnahmen stark verbessert. Allerdings haben die Merkmale Geburtsgewicht und Uniformität der Ferkel darunter gelitten. Es liegt auf der Hand, dass große Würfe mit über 16 Ferkel im Durchschnitt geringere Geburtsgewichte je Ferkel haben, als kleine Würfe mit weniger als 10 Ferkel pro Wurf.

    Die Uniformität eines Wurfes wird bereits in der Einnistphase der Embryonen in die Gebärmutter bestimmt. Liegen zwei Embryonen zu nahe beieinander so teilen sie sich die zur Verfügung stehenden Nährstoffe und entwickeln sich schlechter als weit voneinander entfernte Embryonen. Für eine möglichst gleichmäßige Einnistung ist maximale Ruhe und kein Stress in den ersten 28 Trächtigkeitstagen äußerst wichtig.

    In der Folge entscheiden Futterzusammensetzung (und Qualität) und Futtermenge (Futterkurve) über die Entwicklung der Föten. Bis zur Hochträchtigkeit sollen alle Sauen eine möglichst einheitliche Zuchtkondition aufweisen. Sind die Sauen bis in die Hochträchtigkeit bereits zu fett, kann das Futter nicht mehr gesteigert werden - fette Sauen haben in der Regel kleine Ferkel und machen Probleme bei der Geburt. In den letzten 4-5 Wochen der Tragezeit soll das Futter auf ca. 2,6-3kg bei Jungsauen und auf 3,2-3,6kg bei Altsauen gesteigert werden. 

    Die Wahl der richtigen Futterkurve bzw. das individuelle Anpassen der Futterkurve an jedes einzelne Tier entscheidet über Geburtsgewicht und Qualität der Ferkel.

    Eine typische Futterkurve für Sauen könnte so aussehen:

    Die Zusammensetzung des Futters (Komponenten und Inhaltsstoffe) sollte möglichst optimal an die Bedürfnisse der Sauen in der Tragezeit angepasst sein. Vitaminversorgung, Spurenelemente, Eiweiß und Aminosäuren, Mineralstoffausstattung und Energiegehalt (Rohfasergehalt) müssen an die sensiblen Anforderungen tragender Sauen möglichst exakt herangeführt werden. Nicht zu unterschätzen ist der Einfluss der Rohfaserversorgung: Nur bei ausreichend hoher Rohfaserausstattung sind die Sauen auch physiologisch gesättigt. Sie sind dadurch ruhiger und haben weniger Stress - die Entwicklung der Föten wird maßgeblich verbessert. Anzustreben sind Rohfaserwerte von mindestens 6%, optimal wären um die 8% Rohfaser.

    Um das Geburtsgewicht zusätzlich zu Stimulieren können noch folgende Maßnahmen empfohlen werden:

    - Einsatz von Denkapig VAMIVIT zwischen 75. und 85. Trächtigkeitstag

    - Erhöhung der Aminosäureversorgung

    - Einsatz von Fischmehl/Fischöl

    - Erhöhung der Energiezufuhr (Öl) in den letzten 2-3 Trächtigkeitswochen

    - Erhöhung der Vitaminzufuhr in der Hochträchtigkeit (Vitaminstoß)

    Für weitere Empfehlungen, Rationsberechnungen, Beratung vor Ort etc. kontaktieren Sie bitte Ihren zuständigen Außendienstmitarbeiter oder direkt SOLAN.

  • Spreizer und Grätschferkel

    Spreizer und Grätschferkel

    Spreiz- oder Grätschferkel sind ein immerwiederkehrendes Problem in vielen Zuchtsauenbeständen. Die Ursache dafür ist nicht wirklich geklärt und gibt immer wieder Rätsel auf.

     

    Bekannt ist jedenfalls, dass in den meisten Fällen eine erhöhte Zufuhr an Cholinchlorid (und anderen Methylgruppendonatoren) eine Verbesserung bringt.

     

    Falls plötzlich gehäuft Spreiz- und Grätschferkel auftreten, sollten folgende Punkte abgeklärt werden:

    • Mykotoxine?
    • Vergiftungen?
    • Falsche Medikamentenanwendung?
    • Vererbung (neuer Eber?)
    • Tragefutterzusammensetzung überprüfen
    • Krankheiten wie PRRS

     

    Bei Problemen sollte eine höhere Dosierung an Cholinchlorid während der gesamten Trächtigkeit angewendet werden.

     

  • Stickstoff-reduzierte Fütterung

    Im Rahmen des ÖPUL-Programmes werden bindende Vorgaben für den Anfall und Einsatz von Wirtschaftsdüngern (Gülle, Mist etc.) gestellt. Da der Stickstoffgehalt der Wirtschaftsdünger stark vom Eiweißgehalt des Futters abhängt, wird der Stickstoffanfall aus der Tierproduktion in Bezug zum Eiweißgehalt des Futters gebracht. Liegt der Proteingehalt der verschiedenen Schweinerationen unter einer festgelegten Grenze, wird mit einem reduzierten Stickstoffanfall in der Düngebilanz gerechnet.

    Die Obergrenzen für den Eiweißgehalt der verschiedenen Rationen sind hier ersichtlich:  N_reduzierte_F__tterung.pdf [92 KB]

     

    Werden die Schweine-Rationen mit weniger Eiweiß (Soja oder andere Eiweißkomponenten) ausgestattet, muß gleichzeitig die Aminosäureversorgung über die synthetischen Aminosäuren ergänzt werden. Je niedriger der Eiweißgehalt im Futter desto mehr Aminosäuren (Lysin bis Tryptophan) sind im Mineralfutter gefordert. Speziell beim Mastschwein eignen sich daher nur mehr die am besten ausgestattetsten Produkte - vor allem wenn keine Phasenfütterung möglich ist. 

    Um Rationen für die Stickstoff-reduzierte Fütterung möglichst optimal abzustimmen, ist unbedingt eine exakte Rationsberechnung notwendig. Gerne machen wir Ihnen dazu einen Vorschlag (bitte HIER klicken).

    Unter dem Anwendungsbereich "Stickstoff-reduzierte Fütterung" haben wir jene Produkte aus unserem Sortiment angeführt, die sich besonders gut für diesen Bereich eignen.

    Werden Stickstoff-reduzierte Rationen nicht optimal berechnet, kann eine Reihe von Problemen und Leistungseinbußen auftreten:

    • verminderte Zuwachsleistung
    • verschlechterter Magerfleischanteil
    • Probleme mit Kannibalismus
    • höhere Krankheitsanfälligkeit
    • verschlechterte Wirtschaftlichkeit

Fütterungshinweise: An Zuchtsauen bis zu 4% der Tagesration verfüttern!

Fütterungsanleitung: Beimischrate 3,5-4,0%
 

Für genauere Hinweise zu Rezepturen und Rationszusammenstellung kontaktieren Sie bitte Ihren Außendienstmitarbeiter oder fordern sie hier Ihre Rationsberchnung an!

Ing.
Andreas Jung
+43 (0)7735/7070-13