Ihr Ansprechpartner

BEWI-Spray RS 70 Trockenfett ist ein rein pflanzliches Fett, das in mehreren Verarbeitungsschritten ausschließlich aus europäischem Rapsöl gewonnen wird.

BEWI-Spray RS 70 zeichnet sich durch eine hohe Reinheit aus und besteht zu überwiegenden Teilen aus wertvollen langkettigen, gesättigten Fettsäuren, die das Produkt unanfällig für schnelle Oxidation und Verderb machen. BEWI-Spray RS 70 wird durch Fraktionierung der Fettsäuren gewonnen und enthält darum keine bei der Härtung entstehenden unerwünschten Transfettsäuren.
Der hohe Schmelzpunkt von ca. 58 °C verleiht diesem Spezialfuttermittel die in der Rinderfütterung sehr willkommene und gesuchte Eigenschaft, den Pansen ohne
Beeinträchtigung der Pansenflora zu passieren und erst im Dünndarm nahezu vollständig absorbiert zu werden. Der gleiche Effekt ist natürlich auch bei kleinen Wiederkäuern wie Ziegen und Schafen zu verzeichnen.
Durch den hohen Energiegehalt eines Fettes, kombiniert mit hoher Verdaulichkeit und positiver physiologischer Wirkung sowie die hervorragenden technologischen
Eigenschaften eines sprühgetrockneten Fettpulvers empfiehlt sich BEWI-Spray RS 70 auch für den Einsatz als energiereiche Ergänzungsnahrung in der Schweinefütterung.

Spezifikation und Durchschnittsanalyse BEWI-Spray RS 70:
Gesamtfett                        min. 99,0 %

Laurinsäure C12:0          < 1,0 %
Myristinsäure C14:0       < 1,0 %
Palmitinsäure C16:0       ca. 4 %
Stearinsäure C18:0        min. 90 %
Arachinsäure C20:0        ca. 2 %
Feuchte                          < 0,5 %
Farbe                                 weiß/cremefarben
Struktur                             Prills/Pulver

Bei der Milchkuh:

• Steigerung der täglichen Milchmenge (durchschnittlich 2-3 kg je Tier und Tag sind nicht ungewöhnlich)
• Erhöhung des Fettgehaltes der Milch
• Reduzierung des Gewichtsverlustes der Kuh nach dem Abkalben und damit deutliche Reduzierung des Ketoserisikos
• Verbesserung des Wohlbefindens und des Allgemeinzustandes der Kühe und damit verbunden bessere Fruchtbarkeit und kürzere Zwischenkalbezeit
• keine Akzeptanzprobleme bei Futteraufnahme

Bei Mastrindern:

• signifikante Verbesserung der Futterverwertung

Bei kleinen Wiederkäuern (Schafe, Ziegen)

• ähnliche Effekte wie bei der Milchkuh

Bei Zuchtsauen:

• verbesserte die Milchleistung aufgrund der höheren Energiekonzentration im Futter
• beugt Leberverfettung und Fruchtbarkeitsproblemen vor
• verringert die Ferkelverluste

Bei Mastschweinen:

• verbesserte Schlachtkörperqualität
• Speck wird weißer und fester
• längere Haltbarkeit des Speckes
• verbesserte Futterverwertung

Milchkühe:                 0,2-0,7kg pro Tier und Tag

Mastrinder:                2-5% im Kraftfutter

Ziegen u. Schafe:    50-100g pro Tier und Tag

Mastschweine:         1-3% der Tagesration

Zuchtsauen:              1-3% in der Tagesration an säugende Sauen