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Ing. Andreas Jung
andreas.jung@solan.at
+43 (0)7735/7070-13

SOLAN 1221

Legemineral

Mineralfutter für Legehennen mit 3% Beimischrate

 

Solan 1221
  • GMO-frei bzw. VLOG geprüft GMO-frei bzw. VLOG geprüft
  • AMA-Gütesiegel tauglich AMA-Gütesiegel tauglich
  • pastus+ pastus+
  • QS-Futtermittel QS-Futtermittel
  • mehlig mehlig

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  Preis inkl. 13 % MwSt. zzgl. Versandkosten Großmengenpreise (ab 30 Einheiten) / Palettenpreise auf Anfrage
Stück

INHALTSSTOFFE (PRO KG)

  • Calcium 12,30 %
  • Phosphor 4,50 %
  • Natrium 4,50 %
  • Magnesium 1,00 %
  • Methionin 5,00 %
  • Lysin 1,00 %
  • Rohfaser 17,50 %
  • Vitamin A 300.000 I.E.
  • Vitamin D3 95.000 I.E.
  • Vitamin E 2.500 mg
  • Vitamin B1 65 mg
  • Vitamin B2 120 mg
  • Vitamin B6 125 mg
  • Vitamin B12 1.500 µg
  • Biotin 3.500 µg
  • Mangan (aus Manganoxid) 3.200 mg
  • Zink (aus Zinkoxid) 2.000 mg
  • Selen (aus Na-Selenit) 6,50 mg
  • Cantaxanthin (Rotfarbstoff) 190 mg
  • Betain 5.000 mg
  • Kupfer (aus Kupferchelat) 200 mg
  • Antioxidans (BHA) 3 mg
  • Antioxidans (BHT) 10 mg
  • 6-Phytase (Ronozyme HiPhos) 22.000 FYT

VERPACKUNGSEINHEITEN

20kg Säcke

 

Solan 1221 ist ein spezielles Mineralfutter für Legehennen. Es enthält alle notwendigen Mineralstoffe, Spurenelemente, Vitamine etc., um ein optimales Legehennenfutter herstellen zu können.

Der Gehalt an Dotterpigmenten ist so eingestellt, dass bei üblichen Futtermischungen ein Farbfächerwert zwischen 13 und 14 erreicht wird. Dabei ist der Rotfarbstoff mit einem Gelbfarbstoff (aus der Tagetes-Blume) kombiniert.

Der hohe Gehalt an Aminosäuren (Methionin und Lysin) ermöglicht Rationen mit niedrigem Protein- bzw. Sojaanteil. Das senkt die Kosten in der Gesamtration, entlastet den Stoffwechsel der Tiere und verbessert die Luftqualität im Stall. 

Zur Unterstützung der Verdauung enthält Solan 1221 eine funktionelle Rohfaserkomponente (Lignozellulose). Dies sorgt für einen trockeneren Kot und verbessert ebenfalls das Stallklima. Gleichzeitig erhöht der Zusatz an Lignozellulose die Fließfähigkeit des Produktes - es ist somit auch besser für automatische Dosiersysteme geeignet.

 

 

  • Für optimale Legeleistung
  • Intensive Dotterfarbe
  • hoher Methioningehalt für optimale Eigröße
  • reduzierter Soja-Anteil
  • besseres Stallklima
  • bessere Eigenschaften in automatischen Dosiersystemen
  • Dotterfarbe verbessern

    Die Dotterfarbe

    Die gelb-rötliche Farbe verdankt der Eidotter verschiedenen pflanzlichen Carotinoiden, die das Huhn mit dem Futter aufnimmt. Je nach dem wieviele Carotinoide in einem Futter vorhanden sind, desto intensiver die Dotterfärbung. Die Carotinoide sorgen nicht nur für die orange/rote Farbe sondern sind nicht nur für das Huhn gesund. Carotinoide steigern beim Menschen die Leistung des Immunsystems und schützen die Zellen vor freien Radikalen. Viele der Carotinoide gehören zu den Provitaminen und können zu Vitamin A umgewandelt werden.

     

     

     

    In Mitteleuropa wird ein sehr hoher Wert auf eine ordentliche Eidotterfarbe gelegt. Zu blasse Dotter werden mit mangelhaft versorgten oder kranken Hühner assoziiert.

    Der Konsument wünscht sich eine intensive Dotterfarbe (Farbfächerwert 13-14).

     

     

    Die Dotterfarbe besteht grundsätzlich immer aus 2 Komponenten: Den Gelb-Pigmenten und den Rot-Pigmenten.

    Mit den gelben Pigmenten (zB. aus Mais) lassen sich aber nur Farbfächerwerte bis 12 realisieren. Erst mit den Rot-Pigmenten (zB. aus Paprika oder synthetische Carotinoide) können Farbfächerwerte von über 13 erreicht werden. Die Gelb-Pigmente sind allerdings stabiler als die Rot-Pigmente. Beim Backen werden die Rot-Pigmente großteils zerstört - die Gelb-Pigmente sorgen für die gelbe Farbe des Kuchens.

     

    Wird der gewünschte Farbfächerwert bei den Eiern einer Legeherde nicht erreicht, kann das verschiedene Ursachen haben:

    • Zu geringer Gehalt an Farbstoffen im Futter: Vor allem wenn Konzentrate nicht in der vorgegebenen Dosierung eingesetzt werden, kann es vorkommen, dass in der gesamten Ration einfach zuwenig Farbstoffe enthalten sind. Oder es wird zu einem Alleinfutter noch Getreide oder Küchenabfälle beigefüttert, dann wird auch der Farbstoffgehalt des Alleinfutters zu stark verdünnt. In diesem Fall wäre anstatt des Alleinfutters ein Legekorn wie Solan 6 besser geeignet.
    • Im verwendeten Alleinfutter/Zukauffutter sind zuwenig Farbstoffe enthalten (mit Lieferanten abklären/Futterwechsel)
    • Mischfehler/Entmischung des Futters: Wenn die Dotterfarbstoffe im Futter nicht richtig verteilt sind, kann es ebenfalls zu mangelhafter Dotterpigmentierung kommen. Auffällig ist meist, dass nur ein Teil der Eier zu hell ist.
    • Verschiedene Krankheiten wie zB Eileiterentzündungen können ebenfalls zu einer schlechten Dotterfarbe führen. In der Regel sind dann aber nur einzelne Eier betroffen.

     

    Falls Sie Probleme mit der Dotterfarbe haben kontaktieren Sie uns, wir helfen Ihnen gerne bei der Ergründung der Ursache.

     

Mischanleitung für ein klassisches Legefutter:

 

68% Maisschrot

21% Soja HP

8%    Futterkalk

3%    Solan 1221

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100% Legefutter

 

Zumindest 1-2% der 8% Futterkalk sollten in Form von Muschelgritt oder Kalkgritt enthalten sein. Gröbere Kalksorten lösen sich langsamer auf und bewirken eine kontinuierliche Calcium-Versorgung auch während der Nachtstunden. Dadurch wird die Eischale gleichmäßiger und härter.

Ing.
Andreas Jung
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